Eine Hommage
an die große Berliner Komödiantin
Die Berliner Schnauze mit Herz ist wieder da!
Mit Witz und Fröhlichkeit, tiefem Einfühlungsvermögen und Realitätssinn sang und spielte Claire Waldoff ihre Chansons. Was hat sie ausgemacht? Warum versinnbildlichte ausgerechnet eine aus dem Ruhrpott nach Berlin gekommene junge Schauspielerin in der späten Kaiserzeit und den 20er Jahren so sehr das Bild der Berliner Göre?
Chanson-Nette ist eine „Berliner Pflanze“ aus dem Friedrichshainer Kiez. Im Duo mit Harry Ermer / Herbert Götz nimmt sie ihr Publikum mit in die Zeit, als Claire eine Legende wurde. Dabei ahmt sie diese nicht nach, sondern erinnert auf ihre eigene Art an die 1884 geborene große Komödiantin, an deren verschiedenste Facetten und Lebensphasen. Claire war jugendlich-zärtlich, frech, burschikos, selbstbewusst und verletzlich.
Schon zur Kaiserzeit war „die Waldoff“ eine Ikone des Unkonventionellen. Viel früher als viele andere besang sie den Feminismus, die freie Liebe und das freie Leben, allerdings nicht als Vamp, nicht für Männerphantasien, sondern ursprünglich weiblich und selbstbewusst. Für sie waren die Trends der Zwanziger nichts Neues, vieles haste sie schon vorher gelebt.
Etliche ihrer musikalisch-kabarettistischen Kabinettstücke wurden von Künstlern mit jüdischen Wurzeln komponiert, getextet und gespielt, viele dieser Meschen wurden nach 1933 von den Nazis verfolgt, sie mussten fliehen oder wurden ermordet. Deshalb ist die Hommage an Claire Waldoff auch ein „Abend gegen das Vergessen“. Jeannette Urzendowsy liegt dies besonders am Herzen: Sie ist Ehrenbotschafterin des Deutschen Kabarettarchivs.
Beliebte und seltenere Chansons aus Claire Waldoffs Repertoire füllen diesen Abend für alle Fans des intelligenten Humors der späten Kaiserzeit, der 20er- und frühen 30erJahre sowie der Nachkriegsjahre. Ein bis heute zeitloses Vergnügen. Blick aufs Programm? “Ach Jott, wat sind die Männer dumm!”, “Warum soll er nicht mit Ihr?”, “Das Dornröschen vom Wedding” & “Raus mit den Männern aus dem Reichstag” oder “Hermann heeßt’ er” …
Und natürlich erzählt Chanson-Nette mit ihrem waschechten Berliner Mundwerk viele Geschichten aus Claires Leben.
Der Tagesspiegel schreibt über Chanson-Nette:„Es gibt nur wenige Künstler, die ein Berliner Original so glaubhaft verkörpern können.“





Finale, Zugabe … und begeisterter Applaus
Termine
- 14. November 2025, 17:00
Ach Jott, wat sind die Männer dumm!
Für Besucher des Olympiastadions- und Olympiabades sowie der Waldbühne und des Glockenturmes ist es ein eine kulinarische Freude: Im schönen Biergarten & in gemütlichen Gasträumen verwöhnt das Team des „Preussischen Landwirtshauses“ seine Besucher mit Berliner Spezialitäten. Adresse: Flatowallee23 im Charlottenburger Westend, nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt vom Stadion, vom Olympiabad, der Waldbühne oder vom Glockenturm. Und bestens zu erreichen: Das Preussische Landwirtshaus liegt direkt am S-Bhf. Olympiastadion, am U-Bhf. Olympiastadion sowie am Busstopp „Flatowallee/Olympiastadion“ (Linie M49). Dieser rote Text ist ein Link, einfach draufklicken, dann erscheint die Website des Traditionslokales: www.preussisches-landwirtshaus.de.
Rendezvous mit Claire Waldoff
Hommage an die große Berliner Komödiantin
der Kaiserzeit und der Zwanziger Jahre
mit Chanson-Nette und Harry Ermer (Piano/Mundharmonika)
im Restaurant “Preussisches Landwirtshaus” in Berlin-Westend.
Reservierung: Karten für 23 € p.P. könnt Ihr reservieren über Hans-Joachim Schippke, Tel.: 0176-79212777. Gerne auch über mich, Tel.: 0171-4178376. Per Mail: info@chanson-nette.de. Oder über meinen Ticketshop bei der Kartenagentur eventim mit Hilfe des nachfolgenden Links. Diesen kopieren, ins Internet eingeben – und buchen: https://www.eventim-light.com/de/a/5e6680be39e97d176ca5d135/e/68b03eff7cb1d94d7b192ca6 - 16. November 2025, 18:00
Ach Jott, wat sind die Männer dumm!
Alt Berliner Flair, Zille-Milieu – gibt’s das noch in Mitte, ein paar Schritte von der Oranienburger Straße entfernt. Oder haben die neuen Ketten- und Szene-Bars, die hippen Cafés & Kneipen die Alt-Berliner Gemütlichkeit schon komplett verdrängt? Nein. An der Krausnickstraße 11, ganz in der Nähe des S-Bahnhofs Oranienburger Straße, hält sich das „Anna Koschke“ tapfer und gästefreundlich seit der Wende. Hier könnt Ihr noch mit ‘ner Molle und hausgemachten Bouletten zusammenrücken, inklusive Charme von damals, urige Gemütlichkeit und ein bisschen Glamour der 20er. Und an schönen Tagen im Frühling, Sommer oder Herbst gibt’s hier sogar ein knuffiges Hof-Theater. Kurz: „Anna Koschke“ … das ist ein gelungener Mix aus Café, Kneipe, Bar & romantischem Theater wie anno dazumal, benannt nach einer legendären früheren Wirtin. Anna Koschke, das ist auch ein Geheimtipp für Berliner Küche zu fairen Preisen. Dieser rote Text ist ein Link, einfach draufklicken, dann erscheint die Website des Cafés www.anna-koschke.de.
Rendezvous mit Claire Waldoff –
eine Hommage an die große Berliner Komödiantin
in der Alt-Berliner Café-Bar “Anna Koschke” in Mitte
mit Harry Ermer am Piano und der Mundharmonika & Chanson-Nette
Reservierung: Karten: 20 € p.P.,Telefon 030-2835538 (Di. - Sa., ab 17 Uhr), per Mail: info@anna-koschke.de. Gerne könnt Ihr auch direkt über mich reservieren: info@chanson-nette.de, Tel.: 0171-4178376. Karten gibt's auch noch an der Abendkasse!
Wie hinkommen? Ganz einfach: "Anna Koschke" findet Ihr im Herzen Berlins, mit der S-Bahnlinie 1 (S1) bis zum Bahnhof "Oranienburger Straße", von dort ca. 10 Minuten Fußweg an der Neuen Synagoge Berlin (Centrum Judaicum) vorbei bis zur Einmündung der Krausnickstraße in die "Oranienburger". Dort nach links noch einige Schritte bis zur Hausnummer 11. Fürs Auto findet Ihr am besten einen Abstellplatz im "Alexianer-Parkhaus" des St. Hedwig-Krankenhauses (Einfahrt an der Krausnickstraße).,