Rin ins Verjnüjen – mehr Berlin geht nicht!

Best of Nette: Kabarettistische Chansons & Geschichten aus den Zwanzigern bis heute

Chanson-Nette und ihr Berliner Mundwerk. Das ist waschechtes Berliner Entertainment mit genau der richtigen Mischung von frech bis sentimental. Herzlich willkommen zu diesem Vergnügen mit Witz und Tiefgang.

Besser als der Berliner “Tagesspiegel” kann man Chanson-Nette Jeannette Urzendowsky wohl kaum beschreiben: “Mit ihrem roten Strubbelhaar, dem frechen breiten Mund und den großen Augen, die heitere und ernste Geschichten gleich miterzählen, gehört die quirlige Künstlerin zu den wenigen Akteuren, die ein Berliner Original glaubhaft verkörpern können.”

Von den Zwanziger Jahren bis ins Berlin von heute reicht ihr Repertoire, von den Virtuosen des Berliner Humors, die aus der Fülle des Großstadtlebens schöpfen, wie Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann, Claire Waldoff & Co., bis zu zeitgenössischen kabarettistischen Autoren. Stücke von Friedhelm Kändler, Pigor & Eichhorn oder den Fabulösen Thekenschlampen gehören dazu, aber auch “Selbstgebrautes”.
Viel Spaß mit “Ach Jott, wat sind die Männer dumm!”, “Mir liegen die älteren Jahrgänge”, “Unsere Havel ist unser Rhein”, mit der “Großstadtpflanze”, der “Fußballerfrau”, dem “Dornröschen aus’m Wedding”, mit “Sonnenbrand”, “Kunststück”, “Männer ABC” oder “Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück”. Natürlich besingt Chanson-Nette auch ihre Leidenschaft für Espresso im Sonnenschein: “Warum kann mein Berlin nich’ in Italien liegen?”
Und auf der Suche nach dem idealen Mann verschluckt sich das 1,53 Meter kleine Temperamentsbündel mit Herz und Esprit an manchen Cocktails d’amour.
Neugierig? Lasst Euch überraschen, zumal Nette ihre Hits gerne nach Lust & Publikumslaune wechselt …

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